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Hier zählt nur eure Meinung ! Meine Meinung  Band 2 geht nahtlos da weiter, wo Band 1 geendet hat und sofort war ich wieder mit Duke in seiner misslichen Lage auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Selbst Duke wusste erst gar nicht wieso, weshalb, warum. Ist man ihm auf die Schliche gekommen, mit den ganzen "Unfällen"? Nach einer Odyssee durch einige Gefängnisse in den USA kommt Duke wieder in seiner Heimat Keene an. Hier klärt sich einiges und Duke bekommt den nächsten Spleen, er will in Kalifornien als Privatdetektiv durchstarten. Doch vorher muss noch ein zufälliger "Unfall" in Duke-Manier passieren. Erst danach kann er mit dem Kapitel "Rache für Bristol" abschließen. Doch tief in seinem Herzen und seinen Gedanken wird Bristol immer seine große Liebe bleiben, obwohl er auf den kommenden Roadtrip durch die USA nichts anbrennen lässt, der Womanizer.  Zudem musste ich mir immer ins Gedächtnis rufen, das Duke ja erst 21 Jahre alt ist, da ich beim Lesen immer irgendwie einen Mann mit Mitte 30 vor Augen habe, der so skrupellos und oftmals rein egoistisch handelt. Für sein Alter hat er schon einiges erlebt und auch in die Wege geleitet.  Was manchmal etwas ausführlicher und länger hätte beschrieben sein können, sind die Stellen, an denen Duke selbst in brenzliche Situationen gerät für die diesmal einige andere Menschen sich verantworten müssen. Da ist er mir immer zu schnell und zu risikolos davon gekommen. Hier hätte man ihn spüren lassen sollen, wie es ist, wenn er einmal nicht die Oberhand hat, sondern sich ausgeliefert fühlt. Ansonsten war ich wieder begeistert und der Cliffhanger am Ende macht mich wahnsinnig. Das Warten auf Band 3 hat schon begonnen, denn wird Duke ... ? Mehr verrate ich nicht, aber ich kann es kaum abwarten wie es weitergehen wird.   Fazit  Ein würdiger Band 2, der mich wieder sehr gut unterhalten hat und in dem man Duke wieder hautnah durch die USA folgte, inkl. Spannung, einigen lustigen Stellen und kleiner Liebeleien. Haftungsausschluss - Datenschutzerklärung Rezensionen Mein Fazit und meine Rezension  Duke wurde gefasst. Mit Handschellen gefesselt sitzt er auf der Rückbank des Polizeiautos und wird zurück in die verhasste Heimatstadt gebracht. Aber weswegen wurde er gefasst? Konnte man die tödlichen Unglücksfälle doch als Mord enttarnen und ihn damit in Verbindung bringen? Ist man ihm tatsächlich auf die Schliche gekommen? Und was ist mit Rachel?…  Duke wurde gefasst. Sein Leben ist gelaufen, denn er war es. Irgendwie hat man die Unglücksfälle als Mordfälle enttarnt und ihn damit in Verbindung gebracht. Das wars – so zumindest denkt er, als er im Polizeiwagen sitzt. Doch dabei sieht die Anklage ganz anders aus. Einen Gefängnisaufenthalt kann er sich nicht ersparen, seine Eltern können ihm nicht mehr in die Augen sehen und so sitzt er seine Zeit ab, nutzt sie aber auch, um sich weiterzubilden und diesen einen, elementaren Fehler nicht wieder zu begehen: den Staat um seine Einnahmen betrügen. Nicht nur für Duke beginnen Momente des Bangens – auch für mich als Leser war es nicht leicht!  Aber Duke lernt aus seinen Fehlern. Nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, beginnt ein neues Leben für ihn – auch im Hinblick auf die Liebe. Ein Leben mit einer neuen Aufgabe, die ihn anspornt immer mehr und mehr Wissen anzuhäufen und so beginnt er sogar mit einem Studium. Doch auch in dieser Zeit merkt Duke, dass es nicht nur auf das Wissen ankommt, sondern sich auch viel um Manipulation dreht.   So beginnt er ein neues Leben außerhalb von Keene, trifft auf seiner Reise quer durch Amerika auf neue Charaktere, schaut immer tiefer in die Abgründe der menschlichen Seele und schafft es doch dabei, sich nicht selbst darin zu verlieren.   Auch dieser Duke-Roman hat mich vollends gefesselt, wenn er auch nicht diesen Thrill hatte, wie Band 1. Aber auch hier kommen wir Leser nicht zu kurz. Immer, wenn man glaubt, die Reise würde eintönig oder gar langweilig werden, erfolgt ein weiterer Paukenschlag des Autors, der uns Leser weckt und unsere Sinne wieder schärfen lässt.   Duke als Charakter polarisiert und fasziniert immer noch. Auch bei ihm merken wir eine Entwicklung: er wird gefasster, zentrierter und fokussierter, doch auch er schafft es nicht, die Gefahren vorab zu erkennen und sie zu bannen. Genau das macht ihn einfach aus.  Und – als ob das alles nicht schon genug wäre – schafft es Sebastian Cohen auch dieses Mal mit einem wunderbaren Cliffhanger uns Leser in eine bis zum Zerreißen angespannte Situation zu bringen, bis sein nächster Band herauskommt, denn Duke steht am Abgrund! Sebastian Cohen versteht einfach sein Handwerk!  Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen und mit einer Bitte an den Autor, schnellstmöglich Band 3 raus zu bringen!