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Taschenbuch I € 14,99
Hardcover I € 23,99
Wie
ein
Schwerverbrecher
sitzt
Duke
in
Handschellen
gefesselt
auf
der
Rückbank
eines
Polizeiwagens.
Warum
liegt
gegen
ihn
ein
Haftbefehl
vor?
Ist
man
ihm
letztlich
doch
auf
die
Schliche
gekommen
und
sucht
ihn
im
Zusammenhang
mit
den
mysteriösen
Todesfällen
in
Keene?
Und
was
ist
mit
Rachel
passiert?
Das
sind
nicht
die
einzigen
Fragen,
die
ihn
beschäftigen. Eben noch
befand
er
sich
auf
der
Straße
der
Sieger,
um
ungebremst
die
Welt
zu
entdecken.
Doch
plötzlich
scheint
das
in
weite
Ferne
gerückt
zu
sein,
denn
das
Schicksal
hat
etwas
anderes
mit
ihm
vor.
Die
Realität
holt
ihn
zurück
auf
den
Boden
der
Tatsachen
und
er
findet
sich
an
dem
Ort
wieder,
an
dem
er
sich
als
Letztes
auf
dieser
Welt
aufhalten
wollte.
Obwohl
Duke
dachte
mit
seiner
Vergangenheit
abgeschlossen
zu
haben,
holt
ihn
diese
wieder
ein
und
ein
neuer
Name
erscheint
auf
seiner
Liste.
Eine
Liste,
auf
der
niemand
stehen will!
Der
2.
Teil
der
Duke-Reihe
startet
so
turbulent
und
spannungsgeladen
wie
der
1.
Teil
„Ohne
Warnung“
geendet
hat.
Der
Leser
wird
erneut
auf
eine
spannende
Reise
quer
durch
die
USA
mitgenommen
und
weiß
nie,
wohin
diese
Reise
ihn
führen
wird.
Trotz
der
Niederlagen
und
Rückschläge,
die
Duke
durchleben
muss,
behält
er
sich
die
Neugier
auf
das
Leben,
ist
offen
für
Herausforderungen
und
schmiedet
neue
Pläne.
Er
lässt
sich
nicht
davon
abhalten,
seinen
Traum,
der
so
abrupt
auf
dem
Polizeirevier
geendet
hatte,
wieder
aufzunehmen
und
hinauszuziehen,
um
sich
in
neue
und
gefährliche
Abenteuer
zu
stürzen.
Niemand kann ihn aufhalten, oder doch?
Kapitel 1
D
uke
konnte
nicht
fassen,
was
hier
gerade
abging.
Er
saß
wie
ein
Schwerverbrecher
in
Handschellen
gefesselt
auf
der
Rückbank
eines
Polizeiautos,
ohne
seine
persönlichen
Dinge.
Nicht
einmal
sein
Telefon
hatte
er
mehr.
Eben
noch
saß
er
mit
Rachel
im
Wohnmobil,
segelte
den
Highway
entlang
und
hatte
die
beste
Zeit
seines
Lebens.
Der
Cop
schwieg.
Einzig
der
Polizeifunk
krächzte
unverständliche
Codes,
die
Dukes
Nervenbahnen
zusätzlich
verknoteten.
Nachdem
er
sich
vom
ersten
Schock
der
Verhaftung
soweit
erholt
hatte,
versuchte
er
den
Wust
der
sich
überschlagenen
Gedanken
zu
ordnen.
Noch
konnte
er
sich
keinen
Reim
darauf
machen,
warum
er
mit
einem
Haftbefehl
gesucht
wurde.
Hier
konnte
nur
eine
Verwechslung
vorliegen.
Gleicher
Name,
ähnliches
Alter.
Ja,
das
musste
es
sein.
Doch
dann
dachte
er
an
Rachel.
Was
wird
sie
jetzt
von
ihm
denken,
was
wird
sie
unternehmen?
Kommt
sie
ihm
überhaupt
hinterhergefahren?
Duke
drehte
sich
um
und
schaute
aus
dem
Rückfenster
des
Wagens,
doch
das
Wohnmobil
war
nirgends
zu
sehen.
Okay,
sie
wird
sicher
zur
nächsten
Polizeistation
fahren
und
sich
erkundigen,
wo
er
festgehalten
wird,
versuchte
er
sich
zu
beruhigen.
Seine
Welt
geriet
schon
wieder
in
eine
Schieflage.
Gerade
erst
hatte
er
Rachel
gefunden,
alles
lief
hervorragend
und
plötzlich
ging
alles
wieder
den
Bach
herunter.
Es
war
zum
Verzweifeln.
Und
was
hatte
dieser
Haftbefehl
wirklich
zu bedeuten?
Ist
man
ihm
irgendwie
auf
die
Schliche
gekommen?
Duke
schüttelte
leicht
den
Kopf.
Unmöglich,
er
war
zu
vorsichtig
um
Spuren
zu
hinterlassen.
All
die
Dinge,
die
in
Keene
passierten,
waren
Unfälle.
Trotzdem
er
sich
einredete
sicher
zu
sein,
fragte
seine
kreative
Hirnhälfte
ein
wenig
zu
vorlaut
nach,
warum
er
dann
in
Handschellen
spazieren
fährt.
Je
länger
die
Fahrt
dauerte,
umso
flauer
wurde
sein
Magengefühl.
Sein
dringendes
Bedürfnis,
aufs
Klo
zu
müssen,
war
mittlerweile
verschwunden.
Langsam
kroch
ihm
die
Angst
den
Rücken
hoch
und
er
fing
auf
einmal
an
heftig
zu
schwitzen.
Seine
anfängliche
Sicherheit,
dass
er
hier
nur
wegen
einer
Verwechslung
in
Problemen
steckte,
wich
immer
mehr
dem
Gefühl,
dass
man
ihn
wegen
den
Vorfällen
in
Keene
geschnappt hatte.
***
Keine
zehn
Minuten
später
wurde
er
unsanft
in
ein
Polizeirevier
geführt.
Ein
weiteres
Mal
wurden
ihm
seine
Rechte
vorgelesen
und
endlich
erklärte
man
ihm,
warum
er
verhaftet
worden
war.
Duke
wusste
nicht,
ob
er
lachen
sollte
oder
wegen
solch
einer
Dummheit
mit
dem
Kopf
auf
die
Tischplatte
hämmern
sollte.
Ohne
einen
weiteren
Kommentar
wurde
er
anschließend
in
eine
sanft
nach
Kotze
stinkende
Zelle
gesteckt.
Vorher
hatte
man
ihn
gründlich
gefilzt
und
ihm
alles
abgenommen,
womit
er
sich
hätte
erhängen
können.
Duke
kochte
innerlich.
Das
alles
war
so
unnötig,
was
man
hier
mit
ihm
veranstaltete.
Erneut
hatte
er
einen
dummen
Fehler
begangen.
Er,
der
doch
immer
alles
so
genau
plante.
Diese
Nachlässigkeit
war
mehr
als
ärgerlich.
Wie
konnte
er
sich selbst so ein Bein stellen?
Nach
einer
gefühlten
Ewigkeit
wurde
Duke
wieder
aus
der
Zelle
geführt,
um
seine
Daten
polizeilich
aufzunehmen.
Das
volle
Programm.
Duke
machte
sich
keine
Sorgen,
was
sollte
ihm
schon
großartig
passieren?
Rachel
würde
kommen
und
ihn
auf
Kaution
herausholen.
Im
Film
war
es
jedenfalls
immer
so.
Während
man
ihm
seine
Fingerabdrücke
abnahm,
wollte
er
nach
seinem
Recht
auf
ein
Telefongespräch
fragen,
doch
dann
fiel
ihm
ein,
dass
er
sein
Telefon
ja
nicht
bei
sich
hatte.
Dummerweise
hatte
er
Rachels
Nummer
nicht
im
Kopf.
Diese
Erkenntnis
war
niederschmetternd.
Was
nun?
Seine
Eltern
konnte
er
ja
schlecht
anrufen.
Während
er
noch
über
diese
Probleme
grübelte,
wurde
er
wieder
zurück
in
die
Zelle
gesteckt.
Stunden
vergingen
und
Rachel
hatte
sich
immer
noch
nicht
blicken
lassen.
Was
kann
so
schwer
sein,
ihn
zu
finden?
Sorgen
machten
sich
in
ihm
breit,
dass
ihr
in
der
Aufregung
etwas
zugestoßen
sein
könnte.
Er
befand
sich
in
einer
hilflosen
Situation,
da
er
weder
wusste,
was
mit
ihr
war,
noch
was
mit
ihm
passieren
würde.
Ereignislos
verging
der
Rest
des
Nachmittags.
Der
einzige
Höhepunkt
war
das
geschmacklose
Essen,
das
man
ihm
in
die
Zelle
brachte. Sonst kümmerte sich niemand um ihn.
Es
blieb
ihm
nichts
weiter
übrig,
als
zu
warten.
Jetzt
lag
es
in
den
Händen
der
Cops,
wie
es
mit
ihm
weiterging.
In
dieser
Nacht
schlief
er
schlecht.
Immer
wieder
drehten
sich
seine
Gedanken
um
Rachel.
Dass
er
selbst
bis
zum
Hals
in
Problemen
steckte,
war für ihn in diesem Moment zweitrangig.